|
Pressemitteilung
vom 9. Oktober 2003
|
Aktionsabend „Schadographie“ im Rahmen der Miesbacher Kulturtage mir
Schad-Sohn Nikolaus
|
Promi-Fotogramme wurden versteigert
|
Miesbach (dh) – Es sei schon etwas Außergewöhnliches, wenn Werke eines
großen Künstlers mit Schülerarbeiten zusammen ausgestellt würden, freute
sich Eckhart Schwab, Vorsitzender der Christian-Schad-Museumsfreunde, als
in der vergangenen Woche im Rahmen der Miesbacher Kulturtage und
Jugendkulturtage die Stadt, die Museumsfreunde sowie der Fotokurs des
Gymnasiums zu einem Aktionsabend „Schadographie“ eingeladen hatte. Nikolaus
Schad, Sohn des berühmten Miesbacher Künstlers, war eigens zu diesem Anlass
aus Wien angereist. „Wir, die Christian-Schad-Museumsfreunde haben mit der
Ausstellung unser Ziel, Werke dieses großen Meisters wieder heim nach
Miesbach zu holen, ein gutes Stück vorangebracht“, bedankte sich Wolfgang
Huber, zweiter Vorsitzender des Vereins bei Nikolaus Schad.
|
Prof. Floris Neusüss
Anna Auer
Prof. Dr. Nikolaus Schad
|
Prof. Dr. Nikolaus Schad
Wolfgang Huber
Irmgard Schwab
Anna Auer
|
Professor Floris Neusüss berichtete viel Interessantes und Wissenswertes
über die Fotogramme. Nikolaus Schad erzählte aus dem Leben seines Vaters
und über die Entstehung der Schadographie, bevor er die verschiedenen
Schülerarbeiten prämieren konnte. Zudem hatten Schüler des Gymnasiums
Gelegenheit, ihre preisgekrönte CD über den Erfinder der Schadographie zu
zeigen.
|
Ein weiterer Höhepunkt des Abend war natürlich die Versteigerung von
Fotogrammen, die von Prominenten aus dem Landkreis gefertigt worden waren.
Unter anderem kamen die Werke von Landrat Norbert Kerkel, Ski-As Peter
Schlickenrieder, Stadtpfarrer Axel Meulemann, des Europaabgeordneten
Alexander Radwan sowie der Bürgermeister von Hausham, Arnfreid Färber,
Wayern, Michael Pelzer und Miesbach, Ingrid Pongratz, unter den Hammer.
Auch das Fotogramm von Christa Kinshofer-Gütlein war eines der heiß
begehrten Objekte, die am Ende rund 260
Euro für die Behindertenarbeit im Landkreis Miesbach zusammen gebracht
hatte. Auktionator Peter Sohn hatte die Veranstaltung sehr kurzweilig
gestaltet. Am Ende blieb dem Vorsitzenden der Museumsfreunde, Eckhart
Schwab, nur noch, Marianne Fischer, Leiterin des Museumskurses, sowie
Reinhard Grötzner, Leiter des Fotokurses, für ihr Engagement und die
hervorragende Arbeit zu danken.
|
Die Auktion
|
Reinhard Grötzner
Prof. Dr. Nikolaus Schad
|
|